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Allgemeine Batteriebegriffe erklärt

1. Zelle: die grundlegende elektrochemische Einheit zur Erzeugung oder Speicherung von elektrischem Strom.

2. Primärbatterie: Eine Batterie, die nicht zum Wiederaufladen bestimmt ist und entladen wird, wenn die Batterie ihre gesamte elektrische Energie abgegeben hat.

3. Sekundärbatterie: eine galvanische Batterie, die nach der Entladung wieder in den vollständig geladenen Zustand versetzt werden kann, indem ein elektrischer Strom durch die Zelle in entgegengesetzter Richtung zur Entladung fließt.

4. Leerlaufspannung: die Potentialdifferenz zwischen den Anschlüssen einer Zelle bei geöffnetem Stromkreis (leerer Zustand)

5. Betriebsspannung: die typische Spannung bzw. der Spannungsbereich einer Batterie während der Entladung (auch Betriebsspannung oder Betriebsspannung genannt)

6. Nennspannung: die charakteristische Betriebsspannung oder Nennspannung einer Batterie.

7. Abschaltspannung: Die Batteriespannung, bei der die Entladung beendet wird. Die Ladeschlussspannung wird vom Batteriehersteller angegeben und ist im Allgemeinen eine Funktion der Entladerate.

8. Kapazitätserhalt: der Bruchteil der vollen Kapazität, die von einer Batterie unter bestimmten Entladebedingungen verfügbar ist, nachdem sie für einen bestimmten Zeitraum gelagert wurde.

9. Kapazität: die Gesamtzahl der Amperestunden, die einer vollständig geladenen Zelle oder Batterie unter bestimmten Entladebedingungen entnommen werden kann.

10. Interne Impedanz: der Widerstand, den ein Schaltungselement (Zelle oder Batterie) dem Fluss eines Wechselstroms (9a.c.) einer bestimmten Frequenz als Ergebnis von Widerstand, Induktion und Kapazität entgegensetzt.

11. Innenwiderstand: der Widerstand, den ein Schaltungselement dem Fluss von Gleichstrom (dc.) in einer Zelle entgegensetzt, der Innenwiderstand ist die Summe des ionischen und elektronischen Widerstands der Zellkomponenten.

12. Selbstentladung: Verlust der nutzbaren Kapazität einer Batterie bei Lagerung aufgrund interner chemischer Einwirkung (lokale Einwirkung).

13. Entladerate: die Rate, normalerweise ausgedrückt in mehreren Nennkapazitäten, mit der der Batterie elektrischer Strom entnommen wird.

14. Laderate: die Rate, normalerweise ausgedrückt in mehreren Nennkapazitäten, mit der elektrischer Strom in die Batterie geladen wird.

15. Konstantspannungsladung: Beim Laden eine Methode, um die konstante Spannung zum Laden der Batterie zu halten.

16. Konstantstromladung: Beim Laden eine Methode, um einen konstanten Strom zu halten, um die Batterie aufzuladen.

17. Erhaltungsladung: eine Ladung mit niedriger Rate, die Verluste durch lokale Maßnahmen und periodische Entladung ausgleicht, um eine Batterie in einem vollständig geladenen Zustand zu halten.

18. Memory-Effekt: Ein Phänomen, bei dem eine Zelle oder Batterie, die in aufeinanderfolgenden Zyklen mit der gleichen, aber weniger als vollen Entladungstiefe betrieben wird, vorübergehend den Rest ihrer Kapazität bei normalen Spannungspegeln verliert.

19. Leckage: Der innere Elektrolyt dringt in seine Metalldose ein, was sein Aussehen verschmutzt und die Umwelt verschmutzt.

20. Batterie oder Pack: zwei oder mehr elektrochemische Zellen, die in einer geeigneten Reihen-/Parallelanordnung miteinander verbunden sind, um die erforderliche Betriebsspannung und die erforderlichen Stromstärken bereitzustellen. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Begriff „Batterie“ oft auch für eine einzelne Zelle verwendet.

21. Stromverbrauch: Der Strom, der einer Batterie während der Entladung entnommen wird.

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